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Meine Tochter Rebekka
Meine Tochter Rebekka wurde am 11.01.1987 mit 6 Monaten von einen 12 jährigen Schüler aus Berlin vergewaltigt, erdrosselt und versucht zu verbrennen.

Das ist jetzt 20 Jahre her und mir fehlt Sie immer noch und ich kann nicht verstehen das es Menschen gibt die ein sowas antun können.


Vor 20 Jahren war Rebekka gesund und lebensfroh, sie war ein Wunschkind und unserer Sonnenschein. Sie fing gerade an sich zu drehen, fing an zu lachen, Sie war einfach goldig.

Dann bekam meine Schwester ihr erstes Baby, ein Mädchen - Kristin - . Natürlich fährt man als Tante dahin und bringt Geschenke mit wie zu klein gewordene Babysachen von Rebekka. Wir haben uns beide auf diesen Tag gefreut. Meine Schwester wollte mir ihre Tochter präsentieren und ich wollte meine Nichte kennenlernen.
Ich habe Sie kennengelernt, Sie war gerade mal 9 Tage alt, Sie war so klein, so zart , so niedlich. Ich war richtig stolz, jetzt auch Tante zu sein.
Ich brachte Tüten und Gechenke mit in die Wohnung und meine Schwester fragte mich wo Rebekka wohl sei.Ich sagte sie steht draußen vor deinen Fenster im Kinderwagen und schläft. Sie schaute aus den Fenster und sagte nur das sie sie nicht sieht.
Da sah ich selber nach. Sie war weg!!!
Der Kinderwagen, den ich vor meiner Schwesters Fenster gestellt habe war weg.
Wo war Sie? Wir fingen an bei den Nachbarn zu klingeln, zu fragen wer sie gesehen hat oder was gehört hat. Keiner konnte Angaben machen.Eine Nachbarin sagte zu uns ruft die Polizei, ich habe auch Telefon, was zu DDR Zeiten nicht jeden gegönnt war.
Also rief ich bei der Polizei an. Ich zitterte am ganzen körper und hatte nur angst um mein Kind. Ich mußte Beschreibungen durchgeben, den Ort usw.
Es dauerte nicht lange, da kam die Polizei, gleich mit Suchhunden, die Feuerwehr kam, ein Krankenwagen und meine Tante die wir noch informiert hatten.
Wir wußten garnicht was los war.
Meine Tante versuchte uns zu beruhigen.
Da kam ein Polizist zu uns , der mir dann das sagte wovor jede Mutter angst hat; " Wir haben Ihre Tochter gefunden -- TOT--.
Es war ein Schock------------------
Ich konnte es nicht glauben, ich konnte nichts mehr denken, mein Baby soll nicht mehr da sein !!!!!????!!!

NEIN___, das kann nicht sein.

Ich habe garnichts mehr verstanden. Die Polizei nahm mich mit zur Wache, wegen der Aussage. Vorher gab der Arzt der dann auch irgendwann vor Ort war mir ein Glas Wasser mit irgendwas drin, Sie nannten es Beruhigungstropfen. Dann war ich auf der Wache mit einer " Leg mich am Arschstimmung" was wohl die Tropfen ausmachten.
Sie verhörten mich, Sie verdächtigten mich und mein Mann als Mörder unser Tochter.
Die Polizisten sprachen untereinander über den Alltag, was gab es zu Essen , wie geht es Deine Kindern usw. Ich saß da vollgepumpt mit irgendwas, mein Kind war nicht bei mi und mußte Tourtoren immer mich ergehen lassen wie ein Schwerverbrecher.
Ich mußte immer und immer wieder meine Unschuld beteuern, immer wieder sagen, ich hab ihr nichts getan, ich weiß nicht was passiert ist.
Ich fragte immer wieder nach meinen Mann, denn der muß doch mal informiert werden. Irgrndwann nach Stunden wurde ich in ein anderes Zimmer geführt, wo mein Mann kurz vorher von den Tot unserer Tochter erfahren hat, geführt. Mein Mann kam zitternt auf mich zu und verstand offentsichtlich die Welt nicht mehr. Ich bekam richtig angst und dachte er würde mir was antun wollen.
Peter, mein Mann war schockiert von der Nachricht, denn er wurde von zu Hause in Handschellen abgeholt und er wußte nicht mal warum.
Irgendwann durften wir nach Hause, wir haben die ganze Nacht durchgeweint und konnten immer noch nicht begreifen was eigentlich passiert ist, wir dachten es wäre nur ein Alptraum aus denen wir früher oder später erwachen würden.
Zu Hause ohne Rebekka, kein Lachen, kein Weinen------- nichts------- nur Stille.
Stille die man nicht kannte.

Später erfuhren wir von der Ortopsie und der Polizei was passiert ist.

Ein 12 jähriger Junge hatte unsere Tochter im Keller meiner Schwester verschleppt und sie dort vergewaltigt, erdrosselt und versucht zu verbrennen.

Es war der nächste Schock.

Noch heute male ich mir aus, wie mein 6 Monate altes Baby gelitten haben muß. Höhlenquallen muß sie durchlitten haben und ich war nicht da um sie zu beschützen.
Mann macht sich solche Vorwürfe.
Der Mörder selber noch ein Kind konnte sein Leben ohne weiteres fortführen.
Denn unter 14 Jahren kann man machen was man will und wird nicht bestraft.

Aber wir wissen jetzt endlich den Namen des Mörders er heißt  Robert Weidner .

Lebt wahrscheinlich heute ein ganz normales Leben, vielleicht sogar als Ehemann und Vater.
 
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